Eugen Daub über seine "Weissen Daublinge" :

diese"Innerseelische Aussenweltler" haben in der Vergangenheit immer häufiger meine Bilder bevölkert.

In der Nacht zum 13 november 2009 habe ich ihren namen erfahren: Weisse Daublinge .

Wörter mit der Endung -ling erinnern an: Frühling, Jüngling, Liebling, Hänfling, Schützling, Däumling, Riesling, Darling. u.v.a.

Sie besitzen keine sichtbare Gliedmaßen werden nicht handgreiflich, händeln nicht,gehen nicht. Sie haben südlichere Landschaften besetzt, in denen häufig meist drei Zypressen, Palmen, und Hugos Burg und Sterne zu sehen sind.

Die Rar Scheibe steht für W ärme,Blut und Leben. könnten auch der vergrösserte Punkt für ein verkauftes Bild sein.

Bei den letzten Bildern sind zu meist fünf Daublinge zu sehen:

- Der stehende, der die Übersicht hat, eine art Oberhaupt.

- Der liegende, der erdverbunden, schlafende, träumende Daubling .

- Zwei sitzende, einer blickt nach recht, einer nach links, es könnten Wächter sein, Gegensätze vertretend.

- Von hinten sitzend der Ferngrübler der in den letzten Bildern nach dem Tode von der Ehefrau Ute im Juli 2011 die Einsamkeit des Malers symbolisiert.


Die Weissen Daublinge wurden erstmals bei der Ausstellung in der Universität Witten Herdecke gezeigt.